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Tipps für die Probefahrt

11. Oktober 2019 | Veröffentlicht in Tipps

Die Probefahrt ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Autokaufs, vor allem bei Gebrauchtfahrzeugen. Sie ist die optimale Möglichkeit, einen umfassenden Fahrzeugcheck durchzuführen. Doch worauf sollte dabei geachtet werden? Nachfolgend kommen die besten Tipps.

Tipps für die Probefahrt

Der Kauf eines Autos ist mit einer oftmals hohen finanziellen Belastung verbunden und möchte gut überlegt sein. Die Probefahrt hilft dabei, zu erkennen, ob der vermeintliche Traumwagen nicht doch irgendwelche Macken hat, denn ein guter äußerer Eindruck reicht nicht aus. Vor allem bei Gebrauchtwagen ist die Probefahrt wichtig, um eventuelle Mängel zu erkennen. Beim Neuwagenkauf steht eher das Fahrgefühl im Vordergrund. Folgendes gibt es bei der Probefahrt zu beachten:

Vor der Probefahrt auf Mängel prüfen

Bevor die Probefahrt gemacht wird, sollte von innen und außen ein genauer Blick auf das Auto geworfen werden, um mögliche Mängel wie abgefahrene Reifen, Roststellen oder Anzeichen für ein Unfallfahrzeug zu erkennen.

Genügend Zeit einplanen

Es ist wichtig, für die Probefahrt ausreichend Zeit einzuplanen, um sich einen guten Eindruck vom Fahrgefühl des Autos machen zu können und eventuell vorhandene Mängel zu erkennen. Alleine für die Fahrt empfiehlt es sich, mindestens eine halbe Stunde anzusetzen. Daneben wird genügend Zeit benötigt, um das Auto zu prüfen und mit dem Autohändler zu sprechen.

Beifahrer mitnehmen

Am besten wird bei der Probefahrt eine Begleitperson mitgenommen. Sie kann während des Fahrens Auffälligkeiten notieren und eine im Vorfeld angefertigte Checkliste abarbeiten. Im Idealfall kennt sich diese Person gut mit Autos aus. Das ist umso wichtiger, wenn man selbst wenig Kenntnisse hat. Es empfiehlt sich, beim Motor, Fahrgestell und bei der Kupplung genau hinzuhören, die Kontrollleuchten zu überprüfen sowie die Bremsen und alle Gänge zu testen.

Verschiedene Strecken

Es ist ratsam, mit dem Wagen auf verschiedenen Straßen wie Autobahnen und Landstraßen zu fahren, um ihn in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu testen und ein bestmögliches Gefühl für das Auto zu entwickeln. Eine Fahrt über holprige Wege kann ebenso aufschlussreich sein: Klappert vielleicht das Fahrgestell?

Probefahrt bei Tageslicht

Der Termin sollte so gelegt werden, dass das Tageslicht genutzt werden kann. Dies ist vor allem im Winter wichtig. Mängel oder Schäden am Fahrzeug werden bei schlechten Lichtverhältnissen schnell einmal übersehen. Ein verschneites Fahrzeug ist ebenso ungünstig. Daher sollte der Termin für die Probefahrt bei schlechtem Wetter verschoben werden.

Versicherungsfragen mit dem Verkäufer klären

Bevor die Probefahrt angetreten wird, ist eine schriftliche Vereinbarung bezüglich der Versicherung und, falls es zu einem Unfall kommt, der Selbstbeteiligung sehr wichtig. Der Probefahrer wird im Vertrag bestenfalls aus der Haftung für eventuelle Schäden, die aus leichter Fahrlässigkeit resultieren, entlassen.

Zusammenfassung

Vor dem Kauf eines Autos ist die Probefahrt besonders wichtig, um die Fahreigenschaften des Wagens zu testen und eventuelle Mängel zu erkennen. Sie sollte möglichst bei Tageslicht, ausreichend lange, außerhalb der Hauptverkehrszeiten und auf verschiedenen Straßen durchgeführt werden. Versicherungsfragen müssen vor der Probefahrt geklärt werden.

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